Montag, 16. November 2009

Dieser Gitarrenkurs ist für Anfänger - absolute Anfänger

Wie auch mein Kollege schreibt, finde ich diese Videos einfach super. Videos verlinke ich unten... das ist erstmal der Blog von meinem Freund, kann jeder auf jeden Fall lesen: http://gitarre-lernen-jetzt.blogspot.com Mein Bloggerkollege mit dem Gitarrenunterricht Frankfurt Blog schreib echt super Sachen. Hier muss ich einfach nochmal was kopieren, was mich ganz begeistert hat und die Augen geöffnet auch. Musiktheorie hilft beim Merken Diese Woche hatte ich ein Erlebnis, dass mich etwas verblüfft hat. Ein Schüler, der gerade mit zweistimmigen Spiel mit gegriffenen Bässen anfängt, muss bei mir ebenfalls eine Tonleiter in Deziemen spielen, um die linke Hand auf das kommende vorzubereiten. Natürlich stochern die Schüler zu erst voll verzweifelt rum. Was mich weiter nicht wunderte, weil diese Übung für dieses Stadium ein ziemlicher Brocken ist. Aus irgendeiner Eingebung sagte ich einem Schüler, der sich nach eine Woche Üben wie normal mühte, ob ihm eigentlich klar wär
e, dass er eine Tonleiter spielt und deswegen den nächsten Griff vom vorherigen herleiten könnte. Und siehe da, jetzt flutschte es deutlich besser. Ich habe mich mit dem Schüler unterhalten. Er meinte, nach diesem Hinweis hätte er die Griffe zu den vorherigen Griffen in Beziehung gesetzt. Davor hätte er versucht sich an jeden Griff unabhängig vom vorherigen Griff zu erinnern. Aber so etwas ist nur möglich, falls jedermann ein theoretisches Konstrukt hat, dass zulässt, dass jemand diese Beziehung herstellen kann. Warum mich die Geschichte so verblüfft hat? Weil sich bei mir es so ergeben hat, dass ich die wiederkehrenden Bewegungsmuster phantastisch erkennen kann, auch falls sie nicht sonderlich offenkundig sind. Dieser Mechanismus ist bei mir schneller als der Weg über die Musiktheorie, so dass ich nicht selbst erleben kann, was das bewirken könnte. Für mich ist E-Dur kein musikthoretischer Begriff sondern ein Bewegungsmuster. Bzw. dieser Strukturierungsprozess f
indet bei mir mit einer starken Tendenz zum Unterbewussten statt. Soll heiße, ich weiß teilweise gar nicht so recht, was in meinem Kopf vorgeht. Aber ich habe einmal überlegt, wie jedermann Schüler auf dieses Strukturen erkennen trainieren könnte. Ich weiß nicht, ob die Idee ergiebig ist, doch Intervalle farbig makieren. Sekunden werden rot, Terzen grün, Quarten blau usw. markiert. Vielleicht fällt dann Schüler auf, dass es wiederkehrende Dinge gibt und man kann ihnen dann den musiktheoretischen Begriff an die Hand geben. In dieser Videoserie gibt es übrigens voll viel Musiktheorie http://www.dailymotion.com/video/18751963 Lohnt sich Anschauen auf jeden Fall. Ich höre jetzt auf, das war ebenfalls ziemlich ein langer Eintrag . Hoffe er war nicht allzu weilig. http://www.youtube.com/watch?v=M6Ny01sJ7DE Zum Abschluss empfehle ich wie in letzter Zeit immer ein Video.

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